Denkweise

 

Architektur heißt Lebensräume schaffen, heißt Funktionen und Abläufe ermöglichen und zwar ganz individuell, auf die Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten.

Gleichzeitig muss sich der Architekt der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein. Seine Bauwerke prägen das Gesicht von Stadt und Land.
Hier heißt es, ein Gefühl haben für städtebauliche Aspekte
und ästhetische Zusammenhänge.

Form und Funktion, Gestalt und Farbe, Energie und Haustechnik, Bauphysik und Baubiologie, Haptik und Geruch - alle diese Aspekte sollten bedacht werden.

Die Grundlage architektonischen Schaffens bildet dabei eine solide Grundkenntnis konstruktiver, funktionaler und bauphysikalischer Zusammenhänge.

Bauen kann Spaß machen.....

Planen und Bauen ist eine komplexe Sache, ein Wirken zwischen Wünschen und Realitäten. Funktion und Gestaltung, Raumbedarf und Kostenbudget, Ökologie und Ökonomie sind die Spannungsfelder, in denen man sich bewegt.

Für uns ist die offene und ehrliche Zusammenarbeit zwischen Bauherr /  Baufrau und Architekt sehr wichtig. Das Bauwerk darf durchaus ein gemeinsames Ergebnis der Beiden sein. Dabei ist der Architekt der Fachmann und gibt den Weg vor. Bauherr / Baufrau begleiten den Planungsprozess kreativ und hellwach. Die Bereitschaft einander zuzuhören sollte dabei auf beiden Seiten vorhanden sein.

Jede Bauaufgabe hat Ihre individuelle Lösung. Einen Stil im Sinne einer immmer wiederkehrenden Formensprache haben wir nicht. Natürlich gibt es Gesetzmäßigkeiten und gestalterische Regeln, die beachtet werden müssen, es darf aber gerne auch einmal unkonventionell sein......

Architekt und Handwerker

 

Die Verbindung zum Ausführenden spielt ebenfalls für das Gesamtergebnis eine wichtige Rolle.

Ohne den Handwerker bleibt der Architekt ein Theoretiker.
Seine Kreativität verendet auf weißem Papier.

Der Handwerker mit seiner beruflichen Erfahrung und, im Idealfall, seinem berufsständischen Ehrgeiz ist Partner,
nicht Gegner.

Nur so wird Bauen gut.

nachhaltige Architektur

 

Der Begriff - Nachhaltigkeit - ist zur Zeit in der Gefahr, inflationär gebraucht zu werden und sich dabei abzunutzen.

Er steht für uns trotzdem an erster Stelle, wenn wir über das Wirken  unseres noch jungen Büros nachdenken. Heute, nicht erst morgen oder übermorgen müssen wir dafür sorgen, dass die Erde für unsere Kinder und die folgenden Generationen erhalten bleibt.

Nachhaltiges Bauen wird maßgeblich von der Wahl der Baustoffe und Energieträger beeinflusst. Doch bereits die Planung, der Entwurf muss auf der Basis von Nachhaltigkeits - Aspekten entwickelt werden.

Architektur und Sonne

Die Sonne als unser größter, zudem kostenfreier Energielieferant muss aktiv bei der Planung einbezogen werden.

Ein gut gedämmtes Haus sollte größtenteils von der Sonne beheizt werden können.

Nimmt man die Energie der Bewohner und die Abwärme der technischen Geräte hinzu, kann dies zur alleinigen Beheizung des Gebäudes reichen.

Der damit beschriebene so genannte Passivhaustandard ist heute Stand der Technik und ein weiterer Schwerpunkt unseres Büros.